die hohen decken
die hohen decken der großen säle anders ging mein atem – dass ich ihn mir zum meister nehm wieder der bin der ich war
die hohen decken der großen säle anders ging mein atem – dass ich ihn mir zum meister nehm wieder der bin der ich war
alles gegeben im wechselwirbel reicht mein atem nicht mehr hin dir zu gefallen alles gegeben könnte noch mehr von mir sein? du entschiedst auf nein allein zu singen in die nacht gibst du mir auf nachtsänger zu sein kühler weht der wind und wird zum eis gefrieren zur letzten zeile
mitten im atem dorthin wollt’ ich sein, doch alles ist verändert, wie in fremder zeit – jetzt wo du hier bist das stövchen ausgeblasen, abgeräumt der tee und leer die wohnung mit vielen andren menschen ohne einladung wärme auf dem weg ins all mit letzter kälte sie zu bewahren aus […]
wieder dein atem tag um tag verblich wo ich gelassen mit dir ging und stand, mein freund * dein frühes geschenk zur richtigen zeit so spät erkannt und verehrt * denn es ist auch gott, den freund zu erkennen, sei’s lang nach seiner zeit * stefan george verse […]
im laub im laub strauchelt dein schritt über den blätterstrand in dem die falten der bäume muster spinnen in die der nieselregen der einem tastenden gleicht fällt und hältst du dann die laute der wassertäler zurück in deinem atmen?