glänzende stille
glänzende stille wenn du nichts mehr wärst nirgendwo und ausgelöscht oder auch noch bist realer albtraum dieser ganze rest an zeit keine hand kein wort damals gestiftet zu meinen feiertagen glänzende stille
glänzende stille wenn du nichts mehr wärst nirgendwo und ausgelöscht oder auch noch bist realer albtraum dieser ganze rest an zeit keine hand kein wort damals gestiftet zu meinen feiertagen glänzende stille
Thomas Berger, HUMUS aus: Aufbruch. Eine Auswahl neuer deutscher Lyrik Czernik-Verlag, Edition L , 2013, Seite 28 HUMUS Ich brauche dieses Einsamsein wie Wasser und wie Brot Wo niemand meine Wege kreuzt wo Stille mich umfängt Ich brauche dieses Einsamsein damit mir Worte blühn
Auszug aus: Orte und Worte. Impressionen, edition federleicht, Frankfurt am Main 2016 Thomas Berger AUF GRÖNLAND Du bist von allen Inseln die größte Ich bin beglückt dein winziger Gast Gletscher kalben ins Meer Helle des Tags und bei Nacht Ich staune über ungeheure Stille Machtvoll noch wenn Eismassen krachen […]
Von der Stille 21.08.2016 Im Yoga heißt es: „Stille ist nicht der Raum zwischen zwei Gedanken oder die Zeit zwischen zwei Geräuschen.“ Und weiter: „Stille ist nicht das Ergebnis eines Bemühens. Sie kommt nur, wenn das Suchen endet.“ * Krishnamurti spricht den qualitativen Unterschied der Stille des Yoga und unseres alltäglichen Gebrauchs im […]
raum der stille mein freund öffnet mir den raum der stille, niemand stört mich dort, er wacht vor der zerstreuung, vor noch so verständlichem inneren aufruhr. sein freundschaftsdienst heischt konzentrierteste arbeit, der ich lang entriet. sein dienst ein geschenk verheißungsvoller weite früher ahnungen