Unterschied


Noch bedingt unser Sein der Unterschied

Noch bedingt unser Sein der Unterschied   Was zuerst und zumeist ins Auge fällt, gar ins Auge sticht, ist der Unterschied.   Hebt sich dieses von dem, das eine vom andern ab, besticht das Verschiedene.   Fraglich, allemal, bleibt Entscheidendes: Stutzig macht die Sicht, die’s zur Kenntnis nimmt.   Ist es neben, für sich? Der […]


Dem Unterschied gilt’s zu genügen

Dem Unterschied gilt’s zu genügen   Muss denn der Unterschied, ohne den doch nichts für sich und sein eigen, jedes beliebig vertauschbar wäre, und die Vielfalt, Reichtum der Welt, ins Einerlei sinkend, verfiele, statt zu dem, was er darstellt, einzig zum Widerspruch führen?   Fordert der Unterschied, der im Hier und Dort erscheint, in der […]


UNTERSCHIED REGT SICH

UNTERSCHIED REGT SICH   Gib uns die Gabe zu unterscheiden, was unterschieden!   *   Nicht, um, was eines Sinnes, zu trennen, einig Vereintes.   Nicht, um zu scheiden, was sich gefunden in der Ergänzung.   Dort nicht zu richten, wo die Entscheidung fehl statt am Platz ist.   *   Gib uns die Gabe […]


UNTERSCHIED UND VERÄNDERUNG

UNTERSCHIED UND VERÄNDERUNG Es irrt, wer vermeint, Es bliebe beim Unterschied, Beim anders Sein. Erst Im anders Werden kommt sein Sein in Gang: Veränderung.   Im Handumdrehen – Ganz wörtlich gemeint – treten Die Unterschiede Zu Tag, gelangt im Wechsel Ins Spiel die Veränderung.   Sie ist es, die dem Unterschied Beine macht, wo Immer […]


IM URSPRUNG WEST UNTERSCHIED

IM URSPRUNG WEST UNTERSCHIED   Unzählbar das Einerlei: Versagt jeder Zugriff, Kein Unterschied bringt zu Gesicht der Entsprechung Nuancen und Reichtum.   Es sperrt sich kein Gegensatz, Nichts Widriges kehrt sich, Und ohne Bewegung Verkommt selbst der Ruhe Vertraute Gesetztheit.   Ihm fehlt jede Eigenschaft, Der Eigenheit Selbstsein, Weil Gleiches gleichviel Und gleichgültig nichtig Ist, […]