Vergangenheit


wir wähnten uns frei

wir wähnten uns frei von früheren krankheiten und alten kriegen bis die vergangenheit sich unsrem starren blick empfahl  


EIN BESUCH

Thomas Berger EIN BESUCH Eintauchenin die Vergangenheitdie nicht vergangen istsondern weiterwirkt Die Menschenwertschätzendie uns geleitetenzu eigener Stärke Den Dingenverbunden bleibendie zu uns sprachenauf unserem Weg All diesvermittelte mirdie Auradeiner Sammlungen


ORPHEUS, DEIN LIED TROTZT DER ZEIT!

ORPHEUS, DEIN LIED TROTZT DER ZEIT!   Ist, was vergangen, vorbei? Kehrt denn kein Echo zurück aus der Vergangenheit Sog? Orpheus, dein Lied trotzt der Zeit!   Rette die Liebe ins Wort, gib ihr die Bleibe im Lied, halt’ das Vergangene fest in der geformten Gestalt!   Denn, was uns ankommt, vergeht, glänzendes Leuchten verblasst, […]


Nachdenklich vergegenwärtigend

Nachdenklich vergegenwärtigend   Längst überwiegt die Erinnerung, neigt sich das Altern dem Ausgang zu. Längst hat Missglücktes den Ernst verlorn, hat sich das Dunkel gelichtet.   Seltsames Tun, in der Gegenwart dessen, was ist, des Vergangenen Sich zu entsinnen, des Lange her, Einst sich vor Augen zu führen!   Jetziges harsch zu verspüren, den täglichen […]


Zwischen Einst und Einst sich regen

Zwischen Einst und Einst sich regen   Was die Zeit ist, niemand weiß es, doch es spricht von ihr ein jeder, kennt die Uhr und setzt Termine, schätzt die Freizeit, schlägt sie gar tot.   Kann das Wörtchen „einst“ uns helfen, sie zu fassen, aufzuspüren ihrer Richtung Unterwegssein, rückwärts, vorwärts, ob sie vor Ort?   […]


VERGANGENES BLEIBT NICHT STEHEN, ES GEHT IM KOPF HERUM

VERGANGENES BLEIBT NICHT STEHEN, ES GEHT IM KOPF HERUM   Wer will schon erinnert werden an Leid und vergangenes Glück? An Schuld, an Beschwerden denkt niemand gerne zurück.   Und doch steckt darin Geschichte, kommt mehr als Lappalie zu Wort, des Lebens Gewichte bedingen Mühsal vor Ort.   Was war, ist es nur gewesen? Vergeht, […]


NOCH GEHT, WAS VERGANGEN

NOCH GEHT, WAS VERGANGEN   Es hat jede Zukunft Im Rückblick ihr Her, Und an dem, was vergangen, Trägt mancher schwer.   Wir schulden der Herkunft Respekt und Tribut Und viel mehr als das Diktum: Damals war’s gut.   Was war, wird gestundet. Es ist nicht vorbei. Mancher kappt zwar die Fäden. Wird er so […]


MITHIN

MITHIN   Zwar treibt, getrieben, der Mensch, Doch innehält, wer’s erfährt. Sucht Halt er, greift er vorbei, Begreift, kein Aufenthalt hält. Welch eine Paradoxie: Nur das Vergangene bleibt!