eisriesen kollidieren
eisriesen kollidieren speien klirrende lava ins weißgefrorene licht kein laut dieser symphonie dringt in die Welt
eisriesen kollidieren speien klirrende lava ins weißgefrorene licht kein laut dieser symphonie dringt in die Welt
so abweisend schön so kraftvoll mündet das donnergrollen in hitze und lachen in taumelnde satte leise bewegung immer leisere bewegung immer immer leisere bewegung
langsam vergehen die blüten, ein fluss ist ein fluss ist ein wesen aus trunkener gier und inniger stille die ufer die sande sie malen mit gesten mit durstigen stimmen die farben des vergessens auf deinen leib, erde.
das schwingen der zahlen sind rufe ins schweigen sie fordern den gläsernen mechanismus reinen raums heraus
weit in den wellen worte gelegt aus den winden des südens leise hitze getaucht in stimmen in bilder erkalteten denkens vakuum im eismeer
im laub im laub strauchelt dein schritt über den blätterstrand in dem die falten der bäume muster spinnen in die der nieselregen der einem tastenden gleicht fällt und hältst du dann die laute der wassertäler zurück in deinem atmen?
in diesem raum in diesem raum in diesem schneegetränkten raum in diesem weiß aus stillen tönen versammelt sich die nacht die dunkelblaue kühle ein blick zum horizont ein langer blick in diese stillen töne
ein hauch ein hauch eine miniatur der schnitt in marmor in zögern aus regen strömt flutet die geometrie einer raute