Mittelamerika in Bewegung # 2


Mittelamerika in Bewegung # 2

03.11.2018

 

Trump hasst das Land,

das ihn selbst

und seine Mischpoke

erst reich und mächtig

gemacht hat.

Er selbst, der pfälzer Parvenü,

mit den Immigranten-Genen,

hat folglich mehr gemein

mit dem heutigen „Marsch der Siebentausend“,

als ihm lieb sein kann.

 

Denn:

Was wäre wohl geschehen,

und mehr noch:

Was wäre aus den Trumps geworden,

wenn Großvater Friedrich „Frederick“ Trump,

der seinerzeit die bayrische Pfalz verließ,

um im „Gelobten Land“

sein Glück zu finden

und dort,

in den USA des 19. Jahrhunderts,

zunächst in Monte Cristo,

dann Seattle oder

später in New York

reich zu werden,

wenn eben jener Friedrich Trump

von einem amerikanischen Präsidenten

wie sein Enkel heute einer ist,

unter Androhung des Schießbefehles

die Einreise in die USA verweigert

und als „Wirtschafts-Flüchtling“

zurück ins deutsche Kaiserreich,

bzw. ins Königreich Bayern,

geschickt worden wäre?

 

Der „wahre Donald J. Trump“

beißt heute jene Hand,

die seinen Clan

über Generationen

„gefüttert“

und ihn

erst reich und sodann mächtig

gemacht hat.

 

Binnen zweier Generationen

die eigene Geschichte

ganz einfach

„vergessen“ —

The fast and the furious.

 

Ist’s Lüge,

ist’s Fakt?

 

Ob dies alles wohl als

die spezifische Dankbarkeit

der Trump-Familie

gedeutet werden kann…—?

 

Oder ist es doch eher

ein Rückfall des Enkels in die Rechtlosigkeit

des Yukon- bzw. Klondike-Goldrausches,

da brutale Gewalt und

grenzenlose Habgier

als „das Recht des Stärkeren“

das Territorium regierte…?

 

Immerhin:

der Enkel bekennt sich

öffentlich

zur Macht

seiner Großvater-Gene.

 

 

Quellen:

Vita zu Friedrich „Frederick“ Trump

https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Trump

 

ZDF info, 25.10.2018, 22:30 Uhr

Die Trumps — Aus der Pfalz ins Weiße Haus

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-trumps-aus-der-pfalz-ins-weisse-haus-100.html