Platons Vermächtnis


Platons Vermächtnis

08.09.2025

 

In einer Zeit,

da global Lügen

als neuer „Goldstandard“,

ja

als „Wahrheit überhaupt“,

behauptet werden,

da äußerste Brutalität

als höchste Tugend

landauf, landab,

das Recht der

Macht-Habenden

legitimiert —

wo ist da noch

der Raum für

Platons Trifolium aus

„das Wahre, das Gute,

das Schöne“,

und deren „Frucht“,

die Eudaimonie?

 

Glückseligkeit des Menschen,

als das Ergebnis

einer an Tugenden orientierten

Lebens-Wirklichkeit,

als Lebens-Weg

von jedem einzelnen Menschen

erneut beschreitbar,

auf dem Menschheits-Weg

in eine „menschlichere Welt“…—

 

Allein,

die als Tugenden

uns vorgestellten

Ideale,

sind der „ethische Kompass“

und der „ethische Sextant“,

wonach wir

unseren Lebens-Weg

durch sich wandelnde Zeiten

in dieser Welt

sicher gestalten & (er-)finden können —

sie bieten unserem Streben

ein verlässliches, gutes Ziel.

 

Denn es ist des Menschen

Wirklichkeit der Vernunft,

die ihm den Weg weist,

zum Wahren, Guten, Schönen;

in Freiheit

als „Licht der Welt“.